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Sexualtherapie & Sexualberatung

Ich berate Sie gerne zu individuellen Anliegen rund um das Thema Sexualität. Dabei darf es wirklich um alle Themen gehen. Mir ist klar, dass gewisse Fragestellungen, Vorlieben oder Bedürfnisse in der Gesellschaft als „anrüchig“ oder „verrucht“ gelten. Bei mir finden Sie einen Ort, an dem Sie darüber sprechen können. Manchmal sind es aber auch ganz alltägliche Aspekte im Hinblick auf Körper und/ oder Sexualität, die man selbst mit guten Freund_innen nicht besprechen mag.

Körperlichkeit/ Bewusstsein

• Ankommen im eigenen Körper

• Umgang mit chronischen Krankheiten

• Schmerzen beim Geschlechtsverkehr

• Vaginismus

• Vorzeitiger Samenerguss

• Erektionsschwäche

• Erektile Dysfunktion

Sexuelle Identität

Begegnen Ihnen manche Fragen bezüglich Ihrer eigenen Sexualität oder Ihres sexuellen Erlebens häufig wieder?

• Was möchte ich wirklich?

• Was sind meine Bedürfnisse? • Was ist mir für meine Sexualität wichtig?

• Wie und wann tue ich meinem Körper und meiner Seele etwas Gutes?

• Warum bin ich in sexueller Hinsicht so, wie ich bin?

• Herausforderung: Wie viel „Porno“ will ich in meinem Leben oder ist „Blümchen-Sex“ ok?

• Bindungsangst

Über seine individuelle Sexualität zu sprechen fällt vielen Menschen schwer. Das Thema ist im wahrsten Sinne des Wortes "intim", ist unsere privateste Privatsphäre, die es grundsätzliche wert ist zu schützen.

 

Die Medien geben uns in ihrer unrealistischen Hochglanzwelt vor, wie Sexualität und Körperlichkeit vermeintlich heute zu sein hat, um "gut und erfolgreich" zu sein. Dabei werden uns häufig völlig unerreichbare Ideale suggeriert. Dieser Spagat zwischen Wunsch und Wirklichkeit belastet viele Männer, Frauen und Paare. Sie fühlen sich unzureichend, weil sie dem Ideal nicht entsprechen. In der Sexualtherapie werden Mythen beseitigt, unrealistische Erwartungen besprochen und neue Sichtweisen zugelassen. Entspannung und Spaß an der eigenen Lust stehen im Focus.

 

Sexuelle Funktionsstörungen sind die am meisten tabuisierten Krankheiten. Darunter fallen u.a.: Lustlosigkeit, aber auch Erektionsstörungen, vorzeitiger Samenerguss, Orgasmusstörungen, nicht ausreichendes Feuchtwerden (Lubrikationsstörungen), Schmerzen beim Geschlechtsverkehr u.v.m. Im Schutzraum der Therapie können Ursachen und psychische Verstrickungen behutsam angesprochen werden und somit Wege in die Veränderung hin zu einer befriedigenden Sexualität gefunden werden.

Neben Einzelgesprächen ist Sexualtherapie oft auch ein wesentlicher Bestandteil der Paartherapie. Die Sexualiät, die in einer Beziehung gelebt wird, ist ein Spiegel der Beziehung und gibt Hinweise auf die zugrunde liegenden Paarkonflikte. 

 

Sexualität ist nichts statisches, sondern verändert sich mit dem Alter und den Lebensumständen. Bei jungen Paaren kann es z.B. schwer fallen nach der Geburt eines Kindes wieder in eine befriedigende Sexualität zu finden. Aber ebenso verändert das Älterwerden den Umgang mit der Körperlichkeit.

Ablauf:

Sexualtherapie ist ausschließlich Gesprächstherapie. Ein Erstgespräch dient der Klärung der Probleme und Anliegen und dem Besprechen des möglichen weiteren Vorgehens. Die Zahl der eventuell benötigten Sitzungen wird im ersten Gespräch mit Ihnen abgestimmt.

Die Therapiesitzungen finden in größeren Zeitabständen statt. Pausen von 2 und 4 Wochen sind durchaus üblich.

In akuten Krisensituationen sind auch wöchentliche Sitzungen möglich.

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